Monatsrückblick September 2024 – Mit Anlauf in den Herbst

Der September stand unter dem Motto von 0 auf 100. Nach einer Auszeit im August (wir haben mal wieder die Nordseeküste unsicher gemacht) war plötzlich auf allen Ebenen eine Menge los. Gesundheitlich und körperlich bremste mich zwar eine Entzündung des Hüftgelenks, aber Gedanken sind ja nicht an Beine gebunden. Und für den Rest habe ich zum Glück wundervolle Menschen um mich, die mich unterstützen.

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Große Kinder

Meine inzwischen wirklich große Tochter hat ihren 20. Geburtstag gefeiert. Wo ist die Zeit geblieben?

Zu ihrem 2. Geburtstag hatte sie sich damals eine „Dommel“ gewünscht und der beste Ehemann der Welt nahm das zum Anlass, mit großer Freude shoppen zu gehen. Das Kind wurde mit einer Snare Drum beglückt und wir mit enthusiastischen Rhythmen. Heute ist Musik immer noch Teil ihrer DNA, daher gab es diesmal die erste ganz eigene Gitarre und für uns alle einen Ausflug ins riesige Musikwunderland Thomann.

Doch damit nicht genug, auch die „kleine“ Tochter ist inzwischen groß. Erkennbar daran, dass sie in zwei Wochen ihre praktische Fahrprüfung ablegt. Das bedeutet für mich dann ein paar Monate begleitetes Fahren. Sie tut mir jetzt schon leid. 😊

Der Monat war bunt

Spannung, Spiel und ganz viel Farbe, das war das Motto für meinen September.

In der Zeit des großen „C“ bin ich, wie viele, auf die Suche gegangen. Meine Tätigkeit als Kommunikations-Trainerin und Coach war damals einige Monate ziemlich eingeschränkt und so war plötzlich Zeit da, um mir selbst ein paar Fragen zu stellen.

Zum Beispiel, wovon dürfte gerne mehr in meinem Leben sein?

Die Antwort war, mehr Farbe, mehr Kreativität, mehr absichtsloses Herumprobieren, vielleicht auch einfach wieder mehr Kind sein.

Das führte zu einer zweijährigen Weiterbildung zur Kunsttherapeutin mit unfassbar tollen Menschen.

In diesen zwei Jahren hatte ich feste Zeitfenster in meinem Kalender, an denen ich mein inneres Kind durch sämtliche Farbeimer des Instituts hüpfen lassen konnte. Doch kaum war die Weiterbildung abgeschlossen, wurden wieder so viele andere Dinge wichtig.

Daher habe ich dem Alltag im September eine lange Nase gedreht und mit einer lieben Freundin (sie ist Expertin für körperlichen und seelischen Schmerz) einen Kurs bei meiner Kollegin Heike Flügel gebucht. Das wurde zu einem Wochenende voller Kreativität, Lachen und Genuss. Wenn ihr euch etwas gönnen wollt, kann ich es nur von Herzen empfehlen.

Ein Wochenende, zwei komplett verschiedene Bilder.

Und Heike rettet jeden Pinselausrutscher. 🙃

Um nicht gleich wieder in den gleichen Trott wie zuvor zu verfallen, ging es dann mit einer weiteren Kollegin aus der Kunsttherapie zu einem Kurs bei der VHS.

Ganz anders und wieder lehrreich.

Und weil ich mich kenne und weil ich schrecklich neugierig bin, habe ich mich dann noch zu einem Kurs zum Thema NeuroGraphik®️ angemeldet. Das wird mich jetzt bunt bis in den November begleiten.

Leben auf dem Ponyhof

Bei den Ponys war Wurmkur angesagt. Da haben wir eigentlich immer drei Fraktionen. Die einen, die es stoisch über sich ergehen lassen. Die nächsten, die sofort das Weite suchen, wenn sie mich mit „dem Eimer“ auf die Koppel kommen sehen und die, die sich heimlich wieder hinten anstellen, weil sie denken, dass in der nächsten „Spritze“ bestimmt etwas Leckeres drin ist.

Immerhin sind sie alle tapferer als unser Katzengang. Selbige bemühen bei solchen Aktionen immer die große Dramabühne.

Die Arbeit hat mich wieder

Nach wundervollen Augusttagen an der Nordsee ging im September wieder die Seminarzeit los. Dabei durfte ich Menschen in unterschiedlichen Formaten und zu verschiedenen Themen begleiten. Wir haben Konflikte gemanagt, Körpersprache und Mimik erforscht und an einem Gesundheitstag mit kreativen Techniken experimentiert.

Das liebe ich an meiner Arbeit besonders, dass inzwischen die vielen verschiedenen Bausteine meines Lernwegs ineinandergreifen und dabei immer wieder ganz individuelle Angebote entstehen dürfen.

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Wird der Oktober golden?

Er wird auf jeden Fall voll. 😊

• Wir werden mal wieder eine Hausbaustelle wuppen. Mein zweiter Vorname ist die, die immer Kisten packt.

  
  

• Ein paar wundervolle Seminare stehen an, bei denen ich Menschen wieder sehen darf. Immer schön, wenn Leute eine Wiederholung wollen.

  
  

• Ich stürze mich Kopf voran in die Technik und lerne Fremdwörter wie Squeeze Page und Tag. Mal sehen, wohin mich das führt.

• Ein Cosy Crime wartet in meinem Posteingang auf den ersten Lektorats-Durchgang. Genau die richtige Arbeit im Herbst.